Wie ich mit Hilfe von ThetaHealing® herausfand was ich wirklich will

Heute möchte ich eine abgetippte Notiz aus meinem Handy von 2018 mit Dir teilen. Vor kurzem habe ich alle Notizen auf dem Laptop gelöscht. Der Laptop war mit der Apple ID meines Mannes verbunden. Dort fand ich auch einige lustige Notizen, die ich in den Jahren auf Laptop gesammelt habe. 

Die folgende Notiz war aus dem kompletten Drama heraus abgetippt. Vor 3 Jahren waren mein Mann und ich schon einmal selbstständig. Wir hatten ein Einzelhandel, wo wir Textilien und Schuhe verkauft haben. Die Tätigkeit hat mich unglücklich  gemacht.

Jetzt muss ich wirklich schmunzeln, wenn ich sie mir durchlese. Diese Erfahrungen habe ich immer wieder gehabt, unabhängig von der damaligen Selbstständigkeit. Jetzt nach drei Jahren, gibt es diese Gefühle und Gedanken immer noch. Der einzige Unterschied ist, ich kann sie viel besser beobachten und wahrnehmen.

Es sind dann andere Sachen im Außen, die das Unglücklichsein antriggern und Frust, sowie Verzweiflung auslösen. 

Ich habe in den Jahren meinen Halt in mir (wieder)gefunden, sodass es mich nicht wie ein Grashalm im Wind umreißt. Ich habe Wurzeln geschlagen. Ich fühle mich wie ein Baum, der von Tag zu Tag stabiler wird. Jeder Sturm (Geschehnisse) von Außen (Kinder, Mann, Nachbarn etc), bringt mich nicht mehr so extrem aus der Balance. Ich bleibe stabil und tief verwurzelt in mir.

Jetzt kommen wir zu der Notiz aus dem Jahr 2018, mein damaliges dramatisches Ich: 

Anfang der Notiz:

Was will ich eigentlich??? Diese Frage stelle ich mir nun gefühlt eine Million mal am Tag. Nun, momentan bin ich Mutter von zwei Kindern. Ein Grosses und ein kleines. Eine Geschäftsführerin von einem No-Name Laden und eine alles Könnerin-Müsserin. 

Ich fühle mich so angeekelt, was er gerade macht, er schmatzt, schnauft und bewegt sich hin und her. Es widert mich so an. 

Ich weiss nicht, wohin mit mir, nach aussen hin scheint alles gut zu sein. Wir haben ein gesundes Kind, ich habe einen Mann (KIND), haben ein Geschäft, sind selbstständig und kommen um die Runden. Alles das was ich nicht haben wollte. Genau fangen wir mit den Sachen an, die ich NICHT will. 

Ich will nicht mein ganzes Leben eine sinnlose Tätigkeit verfolgen. Ich will nicht die ganze Kindheit von meinem Kind in Stress und Hektik erleben. Ich will nicht einen ekeligen bärtigen Mann, der nicht integriert ist und nicht offenkundig ist, wie ich. Ich will nicht arm bleiben, ich will nicht mehr unzufrieden sein. Ich will nicht mehr über mein Leben, mein Mann und mein Kind nörgeln, meckern und schimpfen. Ich will mein Leben nicht hassen, ich will keine negativen Gedanken haben, ich will dadurch keine Kopfschmerzen bekommen, ich will nicht leere Versprechungen mir selber machen, ich will nicht, mir immer die selbe Frage stellen: WAS WILL ICH EiGENTLICH????

Nun habe ich mir die groben Punkte aufgelistet, die ich nicht will. Eigentlich müsste es ja einfach sein, die „ich-will“-Liste auszustellen. Wo fängt man an und wie fängt man an. 

Der Auslöser heute: Papa. Wenn Eltern das eigene Kind nicht kennen und nicht wissen wie man mit denen umgeht, ist das hart. Nun bin ich lange nicht mehr unter seinem Gespann und muss auf ihn hören. Ich habe meine eigene Familie, nichtsdestotrotz ist es nicht aufbauend von einer so engen Person nicht anerkannt zu werden. Ganz im Gegenteil sogar. Man ist ja nichts, und man schaffe auch zu nichts, weil man ja bis jetzt nichts geschafft hat. Man brauche Geld um etwas wirkliches zu schaffen. Von einem Mann, der auch von nichts eine ganze Familie durch bekommen hat. Von einem Mann, der vorher nicht mal wusste wo Deutschland überhaupt war. Von einem besagten Mann….

Was ich bei all dem fühle?  Bittere Enttäuschung, Traurigkeit und Verzweiflung. Da hilft auch kein Gespräch mit der eigentlich besten Millionärs-Schwester.  Auch ein Teilen der Gedanken mit dem Ehemann ist schlichtweg hin unmöglich. Da dieser es erst recht nicht verstehen kann und vielleicht auch noch missverstanden wird. Was macht man da? Eine gute Freundin anrufen. Doch wenn die Freundin auch keine Zeit hat und erst 5 Stunden später auf deine WhatsApp Nachricht antwortet, steigt der innere Druck. Was macht man mit der ganzen Frust und Verzweiflung? 

Nichts. 

Ganz einfach nichts. 

Bis man sich zusammen gerissen hat und sich selber in den Hintern getreten hat um die Gedanken mal nieder zu schreiben, damit man vor dem Schlafen gehen nicht diese ewig ordnen muss. Nun drückt es aber im Nacken und die Gedanken schweifen zu einem heissen Bad bzw. Dusche. Hoffentlich verschwinden diese grässlichen Kopfschmerzen nach der heissen Dusche.

Ende der Notiz.

Puhh…eine echte Schwere, wenn ich sie mir durchlese. Kein Wunder, dass eine Veränderung geschehen musste. In dem Jahr war ich das erste Mal auf ein Retreat und danach habe ich die ThetaHealing® Ausbildung besucht. Seit dem konnte ich Schicht für Schicht diese Schwere von mir ablegen, die ich die ganzen Jahre aufgelegt bekommen und selbst auch bestärkt habe. Vielleicht kennst auch Du solche Gedanken oder Szenarien im Alltag. Es geht definitiv anders. Es ist möglich das ganze Drama hinter sich zu lassen und mit Leichtigkeit sein Alltag genießen zu können. 

Heute weiß ich was ich will. Mein Leben wird täglich dramafreier und leichter. Ich konzentriere mich auf die Dinge dir mir wirklich aus dem Herzen, Freude bereiten. Wie zum Beispiel das Bloggen hier. Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich es angefangen hatte. Aber mit Drama und der ganzen Schwere war es eher schwierig, Themen zu teilen, die das Leben erleichtern sollten. Das war ein Weg und zum Teil ein Kampf. Der sich aber gelohnt hat und sich für mich immer lohnt. Wenn am Ende, die innere Gelassenheit in mir ausbreiten darf. 

Wenn Du wissen möchtest wie Du mehr Leichtigkeit in dein Alltag integrieren möchtest, freue ich mich Dich mit ThetaHealing® mehr in Deine innere Balance und Gelassenheit zu führen. Vereinbar gern ein Kennenlerngespräch vorab. Ich freue mich auf dich. 

In Liebe und Wertschätzung, 

Yin

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