Warum Du jederzeit die Wahl hast etwas anderes zu denken

Nach der Melancholie verspüre ich im Moment die pure Freude im Leben. Heute (16.Oktober 2021) habe ich meinen ersten Workshop zu ThetaHealing® in Präsenz gegeben und es war so erfüllend. Das Miterleben, wenn die Person durch Deine Geschichte, Deine Fragen auf so wertvolle und reiche Erkenntnisse kommt, ist unbeschreiblich. Die Freude und Motivation passieren von innen heraus. 

 

Wir haben am Ende alles in uns. 

 

Nur ist das „Alles“ meist durch viele Ängste, Zweifel, Unglauben verschüttet worden und es braucht jemanden, der Dich wieder daran erinnert, dass die Weisheit in Dir liegt. Wie hart ich oder Du dafür gearbeitet haben, nicht an sich zu glauben. Sich selbst zu verurteilen, abzulehnen und klein zu machen. Und am Ende hat es genau zu dem Menschen gemacht, der wir sind. In unseren dunklen Facetten fühlen wir uns verbunden und nicht so allein. Ich weiß, wie es sich anfühlt allein und einsam zu fühlen, als wäre man auf einem falschen Planeten, in der falschen Familie mit der falschen Herkunft hier gelandet. 

Ich weiß, wie es sich auch anfühlt ununterbrochen zu suchen. Die Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie Suche nach dem Ursprung, nach den Gründen warum alles so ist wie es ist. 

Ich kenne auch das Gefühl, dass irgendwie alle anderen viel besser Bescheid wissen, als ich. Dass die anderen alle viel glücklicher sind und ein sinn-erfüllteres Leben führen. 

Letztendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, wenn ich auf meine letzten Tage zurückblicke, bin ich weder die Melancholie noch die Freude. Ich bin weder all die oben genannten Gedanken und Gefühle in mir. 

 

Ich bin das unendliche Bewusstsein, die all das immer mehr wertfrei(er) wahrnehmen kann. 

 

Dann werde ich im Alltag immer wieder herausgefordert, immer öfters in die wertfreie Beobachter Rolle zu schlüpfen. Meist nicht so einfach (in meiner jetzigen Wahrnehmung noch!) vor der Menstruation. Die Hormone spielen verrückt, denke ich. Das sind PMS Symptome! (Beurteile ich). Gedanken überrollen mich und ich fühle mich komplett überfordert von mir und meiner Umgebung. 

Aber auch hier konnte ich mir auf die Schliche kommen und habe die nächst Beste Lösung direkt umgesetzt: 

 

Kopfhörer auf und Musik an! 

 

In wenigen Minuten hob sich meine Stimmung wieder und die vielen wirren Gedanken waren verschwunden. Die Enge und das Zusammenziehen durch die Gedanken waren weg

 

Ich bin/ war ziemlich stolz auf mich.

 

Mich erinnert das wieder an die Tugend Selbstbeherrschung. Sich, seinen Gedanken und Gefühle stets zu beherrschen ist eine hohe Kunst und kann das Leben viel einfacher und wertvoller machen. Die schweren Gedanken belasten und bringen einen nicht wirklich nach vorn. Ein Hamsterrad. Wirkliche Veränderung passiert täglich, stündlich, minütlich und sekündlich.

In jedem Moment haben wir die Chance und die Wahl anders zu handeln, wie wir es sonst gewohnt waren. Ein Abenteuer, welches ich sehr genüsslich finde

 

Geht Dir das auch so? Oder hört sich das nach Arbeit an? Ja, es ist anfangs Arbeit. Langsamer zu werden. Drei Gänge runter zu schalten und mal tief zu atmen. Das schafft wieder Raum und Ankommen. Ankommen in uns. 

 

Ganz viel Liebe zu Dir💛

In Liebe & Wertschätzung, 

Yin

 

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